Binz - Prora - Lietzow: Zwischen Ostsee und Bodden

Vom Startpunkt am Seebrückenvorplatz Binz führt die Tour zunächst durch die Hauptstraße gen Westen zum Schmachter See. Unterwegs säumen viele Häuser im typischen Bäderarchitektur-Stil den Weg. Am See geht es rechts auf den Radweg, der dem Uferverlauf des Sees folgt. Er führt vorbei am Binzer Stadion und dann, vor einem Garagenkomplex in einer Rechtskurve, bis vor zur Proraer Chaussee. Diese queren und nach links auf dem straßenbegleitenden Radweg bis zum Bahnübergang weiterfahren (auf der rechten Seite). Nach Querung des Bahnübergangs nach links auf den Radweg nach Prora schwenken. Ab hier geht es die nächsten Kilometer immer stetig geradeaus Richtung Norden, parallel zur Proraer Allee. In der Fünften Straße in Prora verlässt man den Radweg nach rechts und folgt der Radweg-Ausschilderung, vorbei an der Jugendherberge Prora (hinter der Jugendherberge befindet sich eine Aussichtsplattform mit Blick über die Ostsee) sowie den KdF-Ruinen bis Mukran.

Kurz vor dem Ortseingang Mukran liegt linkerhand der Parkplatz Feuersteinfelder. Von hier aus lässt sich ein Abstecher zu den Feuersteinfeldern machen, ein etwa 4.000 Jahre altes Naturphänomen.

Wieder zurück auf dem Radweg folgt man der Straße durch Mukran bis zum Abzweig Staphel (nach links). Hier abfahren und vorbei am Hotel Staphel links in den Waldweg Richtung Lietzow einbiegen (ausgeschildert, teils sandig). Am Ende des Waldweges sind die Bahnschienen zu queren. Der Weg führt dann weiter parallel zur Bahnstrecke entlang des Kleinen Jasmunder Boddens. Am nächsten Bahnübergang die Straßenseite wechseln (Fußgängerampel), um auf die andere Seite von Lietzow zu gelangen. Dort liegt der Große Jasmunder Bodden. Am dortigen Strand ist Gelegenheit für eine Rast.

Vom Boddenufer geht es weiter in nördlicher Richtung auf dem ausgeschilderten Radweg vorbei am Ort Semper. Sehenswert sind hier zum Beispiel die Rhododendron-Allee zum Schloss Semper, die Wasserturm-Ruine im Schlosspark oder der Hexenwald mit den Krüppelbuchen.

Auf dem straßenbegleitenden Radweg geht es weiter bis zum Abzweig Borchtitz. Es lohnt ein kurzer Abstecher nach links zur Borchtitzer Schwarzpappel, einer dendrologischen Besonderheit. Die Radtour führt ansonsten nach Querung der B96 weiter durch die Südstraße, vorbei am ehemaligen Hafengelände Mukran. Am Ende der Südstraße bietet sich ein schöner Ausblick auf den Fährhafen „Mukran Port“ sowie die Ostsee.

Der Weg führt dann zurück nach Mukran, wo sich nahe des Ortseingangs  die Rügener Bäckerei Peters mit Café und schöner Außenterrasse mit Ostseeblick befindet.

Von Mukran aus folgt man dann dem vom Hinweg bekannten Radweg nach Binz. Von diesem aus lassen sich Abstecher Richtung Strand und Ostsee machen. Am Ortseingang Binz führt der Radweg geradeaus direkt zum Kreisverkehr (kurz nach der Tankstelle). Hier endet die Tour an einem zentralen Punkt, von dem aus das Ortszentrum sowie der Großbahnhof und auch Bushaltestellen des VVR in Kürze zu erreichen sind.