Lauterbach - Goor: Pfad der Muße und Erkenntnis
Leicht
4-Kilometer-Wanderung durch den Goor-Wald mit 19 Stationen zum Innehalten
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Geologische Highlights
Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Neben dem klassizistischen Badehaus Goor beginnt dieser 4 Kilometer lange Rundweg durch den Goor-Wald. Im ersten Abschnitt der Wanderung geht es entlang des Rügenschen Boddens, wo sich schöne Ausblicke aufs Wasser bis zur Insel Vilm bieten. Die von der Natur geformte Küste mutet hier teilweise wild an mit abgebrochenen Ästen und ins Meer gestürzten Bäumen. Der Weg führt dann hinein in den Goor-Wald, wo zwischen Buchen, Eichen, Vogelkirschen und Bergahornen tiefe Ruhe herrscht. Hügelgräber und Moore am Wegrand säumen den Rückweg zum Badehaus Goor.
Auf dem Rundweg gibt es 19 Stationen, die jeweils durch Findlinge mit eingravierten Zahlen markiert sind. Sie verweisen auf erläuternde Informationen in einer Begleitbroschüre. Die mit Aquarellen illustrierte Broschüre ist gegen eine Schutzgebühr u.a. im Hotel Badehaus Goor erhältlich. Stimmungsvolle Texte und Gedichte laden zum Naturgenuss, Wohlfühlen und Nachdenken ein.
Autorentipp
- Kraft Tanken in der Natur bei einer Rast am Bodden an den Wassereichen
- Besuch auf einen Kaffee im Badehaus Goor
- An - und Abreise mit dem historischen Dampfzug "Rasender Roland", der in der Hauptsaison bis in den Hafen Lauterbach (Mole) fährt
Wegbeschreibung
- Start am Badehaus Goor
- Station 1: Willkommen im Goor-Wald
- Station 2: Blick in die Geschichte
- Station 3: Gleich einer Kathedrale - hallenartiger Rotbuchenwald
- Station 4: Die werdende Wildnis der Goor und die Urwald-Insel Vilm
- Station 5: Im Banne der Küstendynamik – das aktive Kliff
- Station 6: Bedürfnisse und Notwendigkeiten - Muße, Zeit, Entschleunigung
- Station 7: Grazile Wesen - Hainbuchen und ein Hauch von Wildnis
- Station 8: Mutter des Waldes – eine herzerfüllte Rotbuche
- Station 9: Ein Caspar-David-Friedrich-Blick
- Station 10: Besinnung an den Wasser-Eichen
- Station 11: Schnellwüchsige Gäste – Douglasien und Lärchen
- Station 12: Eine Baumpersönlichkeit – die uralte Schirmeiche
- Station 13: Märchenhaftes Waldgewässer und bedrückender Forst
- Station 14: Der nördlichste und der springende Punkt
- Station 15: Wilde Bekannte – Vogelkirschen
- Station 16: Ein bezauberndes Auge der Goor – das Kesselmoor
- Station 17: Bei den alten Hude-Bäumen
- Station 18: Geschichtsträchtige Höhe(n)punkte
- Station 19: Erleben, warum die Goor Goor heißt?!
- Ziel: Badehaus Goor
Ausrüstung
- wetterfeste, waldgerechte Kleidung
- festes Schuhwerk
- Zeckenschutz
- Proviant für ein Picknick
Sicherheitshinweise
Bleibe auf den ausgewiesenen Wegen und hinterlasse keinen Müll