Das international anerkannte Museum für Meereskunde und Fischerei der DDR hat seit 1951 sein Domizil im ehemaligen
Dominikanerkloster St. Katharinen in der Stralsunder Altstadt. Es wurde 1994 in Stiftung bürgerlichen Rechts überführt und 1998 in Deutsches Meeresmuseum umbenannt. Heute bietet es vier Museumsstandorte mit unterschiedlichen Erlebniswelten. Die vier Museumsstandorte sind das Ozeaneum in Stralsund, das Meeresmuseum in Stralsund, das Nautineum in Stralsund auf dem Dänholm und das Natureum in Born auf dem Darß.
Das Meeresmuseum ist derzeit für eine umfassende Sanierung geschlossen und öffnet voraussichtlich 2024. Die Modernisierung umfasst einen neuen Eingangsbereich, raumhohe Vitrinen und originalgetreue
Installationen von Meerestieren in den Ausstellungen sowie ein beeindruckendes
Großaquarium mit Riff. Die Aquarien im historischen Gewölbekeller des Klosterkomplexes zeigen eine Reise durch die warmen Weltmeeere und werden grundlegend überarbeitet. Beliebte Ausstellungsexponate wie die
Lederschildkröte „Marlene“ und das berühmte Finnwalskelett dürfen nach der
Modernisierung wieder einziehen. Die Meeresschildkröten können weiterhin in ihrem 350.000-LiterAquarium beim Schwimmen und Fressen beobachtet werden.
Aktuelle Informationen zum Umbau
sind zu finden unten www.meeresmuseum.de
Bis zur Wiedereröffnung des Meeresmuseums können sich Besucher in einem Infopunkt MEERESMUSEUM in der Mönchstraße 45, gegenüber des bisherigen Besuchereingangs, über die Modernisierungspläne und den Baufortschritt informieren. Einige Vitrinen mit Exponaten zur Entstehung des Lebens und die Vielfalt im Meer sowie ein Kleinbeken mit Anemonenfischen und Korallen ergänzen die Ausstellung. Ein Architekturmodell veranschaulicht das neu geplante Großaquarium sowie das erweiterte Schildkrötengebäude im Gesamtkomplex Katharinenkloster. Der Zugang ist barrierefrei.
Öffnungszeiten des Infopunktes sind hier im Eintrag zu finden.
Eintritt Infopunkt: kostenfrei
